Du, das Leben und die EndlichkeiT.
Das Museum für Sepulkralkultur widmet sich seit über 30 Jahren den Themen Sterben, Tod, Bestatten, Trauern und Gedenken. In einem Raum der dazwischen-Ausstellung finden Besucher*innen Positionen, die sich künstlerisch mit der (eigenen) Endlichkeit auseinandersetzen. Es sind Arbeiten ausschließlich von Künstlerinnen, die mit ihren Ideen frischen Wind in die oftmals männerdominierte Bestattungsbranche bringen.
Die Besuchenden sind eingeladen, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen und ihre eigene Position herauszufinden. Auf der Death(r)evolution Tour habe ich neben weiteren Künstlerinnen meine Bilder und Gedanken zu “Der Tod hat etwas Tröstendes.” ausgestellt. Mögliche Fragen stehen im Raum: Wie wirken die Bilder auf dich? Oder, was wünschst du dir für deinen Abschied?.
Die Ausstellung findet vom 19. Mai bis 01. September 2024 in Kassel statt.
Der Tod hat etwas Tröstendes.
zwischen licht und schatten bewegt sich das leben im moment. Wieviel zeit bleibt? menschen sehen dem sterben ungern ins auge: die ohnmacht zu groß, die erlösende freude zu klein. so erweist sich der tod als treuer weggefährte zur einzigartigkeit im sein und nichtsein.
trost berührt stets ein leiden und schafft eine notwendige verbindung zur welt und zu sich selbst. vielleicht kann das untröstliche erst den trost ermöglichen? denn am ende bleibt der tod ein hoffnungsvoller trostpreis, den es in lebendiger liebe zu würdigen gilt.
eine wahre überlebenskunst.























